Heute kam ein neuer Dev-Blog-Artikel für Bannerlord heraus. Schwerpunkt ist die Map. Hier eine Zusammenfassung des Artikels, den ihr unter Taleworlds.com findet:
- Die Karte lehnt an Calradien aus Warband an, spielt aber 200 Jahr früher
- Die Karte ist 3x größer und ausgedehnter nach Süden und Osten
- Die Karte hat mehr Berge, was zu stärkeren Kontrasten und Schlüsselstellen führt
- Größerer Einfluss der Geländebeschaffenheit allgemein auf Taktik und Militäreinheiten
- Jahreszeiteneffekte. Im Winter rutscht die Schneelinie weiter nach Süden.
- Militäreinheiten werden durch Jahreszeiten beeinflusst, beispielsweise ist Kavalerie im Schnee langsamer
- Kürzerer Jahreszyklus von 12 Wochen
- Charakteralterung
- Sonnenposition jahreszeitenabhängig - längere Schatten im Winter durch niedrigen Sonnenstand
- Wesentlich umfangreichere Storyline, die sich in den verschiedenen Fraktionen wiederfinden wird
- Überarbeitete Map-GUI, z.B. Anzeige von Produktions-Rohstoffen über Dörfern als Icon, Anzeige von Ausbaustufen der Lehen
Erklärungen zur Wirtschafts-Simulation:
- Dörfer produzieren Rohstoffe in Abhängigkeit davon, welche Produktionsstätten sie besitzen
- Dorfbewohner reisen zur nächsten Stadt und verkaufen die Waren
- Die Rohstoffe werden in Städten weiterverarbeitet in Abhängigkeit davon, welche Handwerkseinrichtungen vorhanden sind
- Weiterverarbeitete Güter werden von Karawanen gekauft und woanders teurer verkauft
- Die gesamte Simulation kann beeinflusst werden, indem man Dörfler angreift oder Banditengruppen fördert
Kommentar: Soweit bleibt es also beim bekannten Wirtschaftssystem aus dem ersten Teil. Neu scheint der massive Effekt auf die Simulation zu sein, beispielsweise durch das neue Feature, Banditengruppen aktiv zu fördern. Die Karte spielt eine wesentlich gewichtigere Rolle und Jahreszeiten üben starken Einfluss auf die Jahreszyklen aus.
Das Video im Dev-Blog zeigt 168 Screenshots, die mit 10 fps aneinandergesetzt wurden. Es zeigt, wie sich Fraktionszugehörigkeiten der Siedlungen ändern und wie die Jahreszeiten voranschreiten.
Was uns bereits beim ersten Blick auffällt: Die Sichtbarkeit von Texten wurde massiv verbessert, da jeder Text und jeder Trupp nun einen Rahmen hat. Das Übersehen von Einheiten ist damit kein großes Thema mehr. Unabhängig davon beachte man natürlich die bildhübsche Grafik und nette Karteneffekte wie zum Beispiel die Tiefenunschärfe.
